Die Rückkehr der One Hour Races

Zu Beginn der Neunziger Jahre hatten die von North Sails legendären One Hour Rennen hunderte von Windsurfern zur Teilnahme an Regatten motiviert. Viele dieser Fahrer fanden damals über diese One Hour Regatta-Form den Einstieg in den DWC oder sogar internationale Regatten.

Mit steigender Popularität der Freestyle Disziplinen im Windsurfen wurde es erstmal still im Bereich der „Jedermannregatten“. In den letzten Jahren ist wieder ein deutlicher Trend zu den öffentlichen Regatten zu erkennen. In Frankreich melden sich zum mittlerweile legendären DEFI Wind über 1.000 Teilnehmer an und in Holland treten 300 Windsurfer bei der Mission an.

Diesen Trend möchte sich natürlich auch nicht die DWC veranstaltende Agentur Choppy Water nicht verpassen und erweitert den Deutschen Windsurf Cup 2010 um das One Hour Format. Letztendlich ist dies keine schlechte Idee so den DWC für eine größere Teilnehmerzahl zu öffnen, da der Windsurf Cup mittlerweile für die Freizeitsurfer und die Windsurf-Industrie kaum noch Bewandtnis hat.

Laut Choppy Water orientiert sich die nationale Regattaserie vor allem an den Interessen der Regattaeinsteiger und Hobbyracer, die nach einfachen aber trotzdem spektakulären Wettkampfformen suchen. Aber auch für viele etablierte Regattafahrer ist das One Hour Format eine Herausforderung.

Die erste One Hour Regatta ist im Rahmen des DWC Dranske auf Rügen vom 8. bis zum 10. Mai 2010 geplant. Am darauffolgenden Himmelfahrtswochenende geht es dann vom 13. bis zum 16. Mai im Rahmen des Surf- und Kite Festivals auf Fehmarn (nicht Pelzerhaken) gleich wieder zur Sache. Die weiteren Termine kann man dem offiziellen DWC Tourplan entnehmen.

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