Voller Erfolg für Vincent Langer – Eventbericht DWC Eckernförde 2012

Auch am Finaltag des Deutschen Windsurf Cups Eckernförde setze im Laufe des Vormittages die Ost-Thermik ein und ermöglichte zwei weitere Wettfahrten in der Disziplin Racing. Vincent Langer (GER-122, Starboard, Severne) verbuchte einen weiteren Laufsieg. Das zweite Rennen ging an Helge Wilkens (GER-63, Starboard, Gun Sails) aus Hannover. Der Wind nahm weiter zu und so konnte als krönender Abschluss noch eine Elimination in der Disziplin Slalom gefahren werden. In der Endabrechnung siegte der Kieler Vincent Langer vor Helge Wilkens und dem Lokalmatador Oliver-Tom Schliemann (GER-1001, Starboard, Point-7).

Vincent Langer dominierte die Disziplin Racing. In sieben der neun Racings überquerte er als erster die Ziellinie. Lediglich in zwei Wettfahrten ging er als Zweitplatzierter ins Ziel. Da jeder Fahrer aber bei neun Wettfahrten seine beiden schlechtesten Rennen streichen kann, siegt Langer mit der Idealpunktzahl von 4,9 Punkten im Racing. Auch im Slalom zeigte Langer keine Schwächen und legte einen klaren Start-Ziel Sieg hin. Mit Platz eins in den beiden Disziplinen Racing und Slalom sicherte er sich überlegen den Veranstaltungssieg. „Der DWC Eckernförde ist für mich optimal gelaufen. Die Bedingungen auf dem Wasser waren perfekt. Ich bin sehr glücklich.“ freut sich Langer nach seinem Erfolg.

Ein beeindruckendes Comeback feierte der Hannoveraner Helge Wilkens nach seiner Verletzungspause. Bis kurz vor Regattastart war nicht klar, ob er überhaupt schon im Wettkampf antreten könne. Aber nach einem verhaltenen Auftakt, konnte er sein Potential im Racing immer weiter steigern und schließlich sogar das Abschlussrennen vor dem Dominator Langer gewinnen. In der Racingwertung kam er so auf Platz Drei. Auch im Slalom zeigte er eine starke Leistung und sicherte sich Platz zwei. Mit Platz drei im Racing und Platz zwei im Slalom präsentierte sich Wilkens in beeindruckender Form und konnte so Platz zwei in der Overallwertung des DWC Eckernförde mit 5,0 Punkten erobern.

Zahlreiche Umsteiger aus der ehemaligen Olympiaklasse RS-X nutzten den DWC Eckernförde, um erstmals Regattaluft im Funboardbereich zu schnuppern. Im Racing überraschte Jens Möller (GER-95) mit einem 15ten Platz. In der Overallwertung konnte sich Lasse Brudeck (GER-699) als bester DWC-Rookie über Rang 21 freuen. Auch die DWC-Youngster sitzen den etablierten Fahrern immer dichter im Nacken. Der beste Junior (U17) Jan-Moritz Bochnia (GER-495, Gun Sails) kam in der Gesamtwertung auf Platz 16. Der beste Youth (U20) Alexander Neubert (GER-294) schaffte mit Platz zehn sogar den Einzug in die Top-10.

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