Mehr als 700 Kiter aus 15 Nationen haben sich online um eine Startlizenz beworben. Aus ihnen wurden 400 Teilnehmer per Zufallsprinzip ermittelt, die am 7. September bei Red Bull Coast 2 Coast an den Start gehen werden. Dabei hatten Amateure wie auch professionelle Kiter dieselben Chancen auf einen Startplatz. Nun bekommen sie die einmalige Gelegenheit sich untereinander auf dem Wasser zu messen.
Für das größte und längste Kitesurf-Rennen aller Zeiten wurden auch die Anforderungen vor Ort angepasst. Für alle Teilnehmer gelten allgemeine Regattaregeln und ein vergrößerter Startbereich bietet ausreichend Platz für den Massenstart im Wasser. Das komplette Renngeschehen wird von einer Vielzahl an Sicherheitsbooten begleitet, die bei Bedarf Kiter aus dem Wasser aufnehmen und zurück ans Festland befördern können. Außerdem werden alle Teilnehmer mit einem Restube ausgestattet. Mit dem innovativen Rettungssystem kann über einen Auslöser ein Kissen mit Luft gefüllt werden, das dem Kiter den nötigen Auftrieb bietet und ihn stets über Wasser hält.
Wer besitzt am meisten Durchhaltevermögen? Wer die beste Technik? Oder entscheidet am Ende die meiste Erfahrung? Im 400 Teilnehmer starken Starterfeld von Red Bull Coast 2 Coast wird von Amateur bis Profi und von Nachwuchstalent bis alter Hase alles dabei sein, was die deutsche Kitesurf-Szene zu bieten hat. Man darf also gespannt sein, wer nach 40 Kilometern Race am Ende auf dem Siegertreppchen stehen wird.