Dominic Boeer gewinnt Charity-Staffel beim CAMP DAVID SUP World Cup

Das war ein Auftakt nach Maß. Der CAMP DAVID SUP World Cup wurde am Freitag auf Fehmarn von einer Charity-Staffel sportlich eröffnet, zahlreiche Besucher feuerten die Starter bei strahlendem Sonnenschein begeistert an. Sieben Prominente, unterstützt von SUP-Profis und Journalisten, paddelten über einen 250 Meter langen Kurs und ermittelten in mehreren Läufen den Sieger.

Schauspieler Dominic Boeer („Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, „Soko Wismar“) führte sein Team, in dem unter anderem die Weltranglistendritte Lina Augatis aus Kanada stand, unter dem Jubel der Zuschauer zum Sieg. „Das Stand Up Paddling sieht von außen so leicht aus, ist aber unglaublich anstrengend. Ich konnte zum Schluss meine Beine nicht mehr bewegen, bin aber glücklich über diesen Sieg“, sagte der 35-Jährige. Das Preisgeld von 3000 Euro wird den Klinik Clowns gespendet.

Knapp geschlagen geben musste sich die Mannschaft von Sänger und Moderator Giovanni Zarrella. Auch der Einsatz des dreifachen SUP-Weltmeisters Kai Lenny konnte die Niederlage nicht verhindern. „Wir haben kurz vor den Rennen zu viel trainiert. Schon nach dem ersten Lauf dachte ich, hoffentlich ist es bald vorbei. Im Finale wollte ich natürlich gewinnen, aber die anderen waren einfach das beste Team“, war der Deutsch-Italiener zufrieden mit dem zweiten Platz.

Gemeinsam auf Rang drei landeten die Teams von Moderatorin Annabelle Mandeng und Schauspieler Thore Schölermann. Bereits im Vorlauf schied Götz Otto aus, der im 007-Streifen „Der Morgen stirbt nie“ Pierce Brosnan als Bösewicht das Leben schwer machte. „SUP ist ein Ganz-Körper-Sport, jeder Muskel wird trainiert. Auch Pierce Brosnan steht ab und zu auf dem Board, ich habe leider kaum Zeit dazu, weil ich bis zum November spiele und drehe“, erzählte der 1.96 Meter große Darsteller. Auch der 41-malige Weltmeister Björn Dunkerbeck kam mit seiner Mannschaft über die erste Runde nicht hinaus. „Das Rein- und rauslaufen war anstrengender als das Paddeln“, haderte der 45-jährige mit dem fliegenden Start und der Board-Übergabe an Land.

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