Videoschnitt – Wind, Wellen, Meer und Du mittendrin
Profi-Surfer wie Garrett McNamara, Kelly Slater, Marlon Lipke oder Taj Burrow üben ihren Sport mit viel Mut und Leidenschaft aus. Der Wind und die Wellen der Weltmeere bieten nicht nur ideale Bedingungen für das Surfen, Stand Up Paddling und das Kitesurfen: Die Natur ist untrennbar mit dem Sport verbunden, und so entstehen für den Zuschauer faszinierende Bilder. Besonders beeindruckend sind Videos, die für die Präsentation aufgearbeitet werden und die das Können der Surfer und die Möglichkeiten, die der Sport bietet, darstellen. Mit einer guten Videobearbeitung können beispielsweise Bilder, die aus einer Helmkamera stammen, mit extern gedrehten Videos zu einem Film zusammengestellt werden. Der Zuschauer wird gefesselt und bekommt nicht nur das einmalige Spiel der Wellen zu sehen: Das Können der Windsurfer, der Kitesurfer und der Wellenreiter wird dem Zuschauer hautnah präsentiert.
Die Videos zeigen Stunts der Wellenreiter vom Aufbau der Welle bis zum eigentlichen Kunst des Surfers. Die Kamerahaltung erfolgt idealerweise so, dass der Surfer von seinem Aufrichten auf dem Brett bis zum Ende seines Stunts begleitet wird. Ein guter Kameramann setzt dabei, den Zoom gezielt ein. Kitesurfer können gefilmt werden, auf welche Weise sie ihre atemberaubenden Geschwindigkeiten erreichen. Der Zuschauer wird von dem Sport gefangen genommen und kann gleichzeitig durch das Zuschauen vom Profi lernen. Die aufbereiteten Videos dienen nicht nur der Faszination und der Unterhaltung, sondern sie können einem Anfänger, der das Surfen erlernen möchte, eine wertvolle Hilfe sein. Aber auch der Sportler kann aus den Videos lernen. Sie dienen vorrangig der Fehleranalyse und der Entwicklung neuer Strategien, mit denen die Wellen noch effizienter und eindrucksvoller bezwungen werden könnten. Wirklich gelungen sind solche Videos aber erst, wenn der Produzent auch mit seiner Software umzugehen weiß. Welche Videobearbeitungssoftware, die individuell richtige darstellt, kann z. B. über verschiedene Produkttests für Videobearbeitungssoftware im Internet herausgefunden werden. Vielfältige Videobearbeitungsprogramme bieten für den Videoschnitt die unterschiedlichsten Lösungen, um dem Ziel des eigenen Videos näher zu kommen. Nach dem Drehen sollten die Videos schließlich so bearbeitet werden, dass sie als spannender Film gezeigt werden können.
Voraussetzung für die professionelle Bearbeitung der Videos ist ein schneller Computer mit einer guten Grafikkarte. Empfohlen wird für die Videobearbeitung ein Arbeitsspeicher von mindestens 4 GB und eine große Festplatte, den Videodateien verbrauchen viel Speicherplatz. Für die Videobearbeitung kann ein Mac oder ein Windows-PC genutzt werden. Für den Mac sollte das Programm Final Cut Pro X die erste Wahl sein. Nutzer eines Windows-PC’s können verschiedene Programme nutzen. Empfehlenswert sind unter anderem Adobe Premiere in der Version CC für Profis oder in der Elements-Version, die für die grundlegende Anwendung ausreichend ist. Einfach zu bedienen und mit vielen Funktionen ausgestattet ist Magic Video Pro. Die Filme können getrimmt und die einzelnen Elemente auf Wunsch ganz neu angeordnet werden. Überblendungen sorgen dafür, dass die besten Szenen ineinander übergehend präsentiert werden können. So ist es möglich, den aufgenommenen Film auf das Wesentliche zu kürzen, ohne dass die Szenen abgehackt wirken. Besonders gute Stunts werden durch einen Zoom in das Video vergrößert. Effekte verbessern oder verändern das Bild, sodass eine gewisse Dramatik entsteht. Das Hinzufügen von Untertiteln ist ebenso möglich wie die Untermalung des Stunts mit Musik. Das bearbeitete Video kann als Film gespeichert werden. Dazu stehen verschiedene Formate zur Verfügung. Ein Intro und ein Abspann runden den professionellen Anspruch des Videos ab.