Wellenreiten, Kiten und Windsurfen – was Garmin Wearables sonst noch alles so können!
Surfer, Windsurfer und Kiter aufgepasst – Garmins Wearables können mehr als nur Ausdauersport. Während die Stand Up Paddel Funktion eine der vorinstallierten Apps auf der neuen fenix ist, geht die Funktionalität, gerade bei der Forerunner-, fenix- und quatix Serie, weit über die bekannten Funktionen hinaus.
Planung ist alles
Das Meer ist das Spielfeld eines jeden Wassersportlers, doch Mutter Natur ist nicht immer ein einfacher Mitspieler. Um die perfekte „Session“ erleben zu können, müssen etliche Faktoren wie Wind, Wellen und Gezeiten perfekt zusammenpassen. Dass dies nicht jeden Tag passiert ist klar, aber wenn der richtige Tag kommt, sollte man ihn auf keinen Fall verpassen. Garmin macht es nun möglich, die relevanten Daten auf Knopfdruck von der Uhr am Handgelenk abzulesen.
Zum einen Hilft die „Tides“ App von Garmin via Koordinaten oder GPS Position, weltweite Gezeitenstände abzurufen. Neben dem aktuellen Stand, zeigt die App zudem die jeweiligen Hoch und Tiefstände des Tages an. Außerdem liefert die App Gezeitenstände bis zu vier Tage im Voraus. Weiterhin ist die Wellenvorhersage für jeden Surfer essentiell. Die im Connect IQ erstellte „Wave Scout“ App liefert nach Eingabe der relevanten Postleitzahl, Werte wie Wellenhöhe, Dünungsrichtung, Dünungsperiode und Wassertemperatur des nächst gelegenem Surf Spots.
Um die Planung abzuschließen ist eine genaue Wettervorhersage unabdinglich. Besonders die Windvorhersage in Bezug auf Windstärke und Windrichtung ist für jeden Wellenreiter, Windsurfer und Kiter wichtig. Diese, sowie herkömmliche Wetterwerte wie Temperatur und Luftdruck, liefert die „Big Weather“ App, welche ebenfalls im Connect IQ Store zur freien Verfügung steht. Außerdem liefert die App Informationen über Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangszeiten.
Performance Tracker
Wenn schließlich alle Elemente zusammenkommen, bietet der Connect IQ Store zusätzlich Apps, die es ermöglichen Performance Daten zu generieren. Während das in Ausdauersportarten wie Laufen, Schwimmen und Radfahren schon längst Standard ist, stellt dies in der Boardsportszene eine echte Innovation dar.
So bietet der „Surf Tracker“ jedem interessierten Wellenreiter eine genaue Analyse der absolvierten Surfsession. Mit Werten wie Anzahl an gerittenen Wellen, Zeit auf der Welle, maximale Geschwindigkeit sowie zurückgelegte Distanz, kann die Leistung des jeweiligen Surfers erfasst werden. Zusätzlich geben die Daten einen Hinweis auf die tatsächliche Wellenqualität. Mit dem Konfigurieren einiger Einstellungen ist es so unter anderem möglich, auf eine ausführliche Auswertung via Garmin Connect zuzugreifen.
Während sich der „Surf Tracker“ hauptsächlich zum Wellenreiten eignet, ist das „Wind/Kite Surfing Datafield“ interessant für Wind und Kitesurfer. Nach Einstellung dieses Datenfeldes, ist es möglich die schnellsten 10, 5 und 2 Sekunden eines Laufes zu ermitteln. Ein Lauf ist abgeschlossen sobald der Surfer einen Richtungswechsel manövriert. Anhand dieser Werte können Wind- und Kitesurfer den Zeitpunkt ermitteln, in dem sie einen optimalen Kurs gefahren sind.
Mit Freunden teilen
Um ungläubige Freunde staunen zu lassen, bietet es sich an die besagte Surfsession mit der Action Kamera VIRB Ultra 30 aufzunehmen. Im Nachhinein kann dieses Bildmaterial mit den zuvor generierten Daten in einem tollen und aussagekräftigen Video in Verbindung gesetzt und anschließend mit Freunden geteilt werden.
Connect IQ
Ausschlaggebend für diese zusätzlichen Funktionen ist Garmins Entwicklerplattform Connect IQ, die es Benutzern mit Programmierungs-Grundkenntnissen ermöglicht, eigene Apps, Widgets und Datenfelder zu entwickeln. Alle entwickelten Funktionen stehen der Garmin Community zur freien Verfügung. Die Produktkompatibilität bei den genannten Wassersportfunktionen kann variieren. Weitere Informationen und die Möglich das Software Developer Kit zu downloaden gibt’s unter https://developer.garmin.com/.
Weitere Informationen unter https://apps.garmin.com/de-DE/ und www.garmin.com