Björn Dunkerbeck und Bernd Flessner starten bei Windsurf-Langstreckenrennen in Flensburg

Welcome back – der 42-malige Weltmeister Björn Dunkerbeck und sein langjähriger Kontrahent und Freund, der 16-fache Deutsche Meister Bernd Flessner, starten noch einmal gemeinsam bei einem Rennen. Zwischen dem 6. und 9. Juni findet erstmals der „Stretch“ zwischen Flensburg und dem dänischen Küstenort Hejlsminde statt. Am Tag der besten Windbedingungen gehen Dunkerbeck und Flessner gemeinsam mit dem aktuellen PWA-Windsurf-Profi und Lokalmatador Gunnar Asmussen für ein Showrennen auf das Wasser. Der Startpunkt für das bis zu 110 Kilometer lange Race ist der Flensburger Hafen.

Dunkerbeck Longdistance Regatta 2017Björn Dunkerbeck steigt dabei erstmals seit seinem Rücktritt beim Windsurf World Cup Sylt 2014 erneut in Deutschland auf das Brett. Der auf Gran Canaria lebende 47-Jährige, der fließend deutsch spricht, fiebert der Rückkehr in den Norden entgegen: „Ich bin immer gerne in Deutschland, beim Windsurf World Cup auf Sylt konnte ich insgesamt zehn Siege feiern. Der Stretch ist eine neue Herausforderung, ich kann den Start kaum erwarten“, zeigt sich Dunkerbeck begeistert.

Bernd Flessner feiert ebenfalls sein Comeback auf dem Wasser: „Als ich gefragt wurde, gemeinsam mit meinem Kumpel Björn an dem Rennen teilzunehmen, habe ich sofort zugesagt. Es ist ein tolles Projekt, das bei uns Sportlern und den Zuschauern Nervenkitzel auslöst.“ Neben dem Norderneyer freut sich der Flensburger Gunnar Asmussen als Local besonders auf den Start im heimischen Hafen. Während der gesamten Strecke werden die Profis von einem Beiboot begleitet, um bei möglichen Materialproblemen eine unverzügliche Weiterfahrt zu garantieren.

Das Langstreckenrennen dient als Auftakt-Event für die Dunkerbeck Longdistance Pro/Am Windurfing Regatta sowie das zugehörige Strandfestival, das vom 9.-11. Juni im dänischen Hejlsminde stattfindet. In dem rund eine Autostunde von Flensburg entfernten Küstenort organisiert Dunkerbecks Schwester Britt bereits zum zweiten Mal ein Windsurf-Festival: „Neben den verschiedenen Rennen steht bei uns vor allem der Spaß am Wassersport im Vordergrund. Das Strandfestival bietet ein vollgepacktes Eventprogramm und die Möglichkeit, vor Ort Sport zu machen. Unter anderem helfen Windsurf-Instruktoren Neulingen bei ihren ersten Schritten im Windsurfen in einer eigenen Anfänger-Zone. Außerdem gibt es die Möglichkeit, beim SUP auf das Board zu steigen, Kayak zu fahren und bei einem Segelboot-Ausflug dabei zu sein“, erklärt die 17-fache Weltmeisterin. Am Freitag, 9. Juni, und Samstag, 10. Juni, sorgen große Beach-Partys mit Live-DJs für die passende Surfer-Stimmung.

 

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