Wave Masters Finals auf der boot Düsseldorf 2019

WAVE MASTERS DAMEN DIE FINALLÄUFE

Nachdem gestern bereits die ersten zwei Läufe der Damen durchgeführt wurden, kam es heute zum Showdown. Das Finale auf der THE WAVE von Citywave sorgte bereits am frühen Morgen für reichlich Action. Die Favoritin Janina Zeitler konnte sich gestern in ihren Läufen souverän an die Spitze setzen und auch am zweiten Tag ließ sie niemanden, der sich  in Reichweite der stehenden Welle befand, trocken. 360 Grad Rotationen schwungvoll übergeleitet in saubere Turns. Ihre Kontrahentinnen liefen im Finallauf zu Höchstleistungen auf und zeigten ebenfalls 360 Grad Drehungen auf der Welle. Johanna Lackner konnte sich an Janina über die vorherigen Runden herankämpfen und wurde zweite. Valeska Schneider beendete den WAVE MASTERS Wettkampf auf dem dritten Platz.

Statement zum Sieg von Janina:

Wie verlief das Event für dich? “Ich bin mega Happy, dass ich das dritte Mal die Wave Masters gewonnen habe, es hat sehr viel Spaß gebracht  mit den Mädels zusammen im Finale zu surfen. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Jahr! Die Judges haben super fair bewertet und der Contest verlief reibungslos.”

Was war der ausschlaggebende Punkt warum du gewonnen hast? “Ich glaube es geht um den „Flow“, also je flüssiger man die Tricks miteinander verbindet, desto besser werden sie gewertet und da hatte ich schon einen Vorteil, der wahrscheinlich vom surfen im Meer kommt.”

WAVE MASTERS HERREN DAS FINALE

Nicht nur die Damen beendeten am ersten Sonntag der 50. boot ihren Wave Masters Wettkampf, auch die Herren zeigten was auf einer stehenden Welle alles möglich ist. Lennard Weinhold konnte gestern bereits seinen Lauf für sich entscheiden und führte seine Siegesserie fort. Der gerade 17-jährige Münchner zeigte riskante Tricks, landete aber viele von ihnen perfekt und überzeugte die Jury mit seinem Stil auf der Welle und sicherte sich somit den ersten Platz. Zweiter beim WAVE MASTERS Wettkampf wurde Joshi Holy, er schaffte es vor einer komplett gefüllten Tribüne an der Citywave die Nerven zu bewahren und surfte sich solide

JANINA Zeitler

durch seine Läufe bis ins Finale. Auf Platz drei schaffte es Simon Bitterlich aus München. Bitterlich konnte bereits 2018 mit dem zweiten Platz  zeigen, dass er das Zeug hat, es in der Riversurfszene nach ganz oben zu schaffen. Das was am Finaltag an Drehungen und Turns von den Fahrern auf der stehenden Welle präsentiert wurde, war beeindruckend. Alle Fahrer zeigten mit ihren Manövern, dass sie zu den besten Riversurfern auf europäischer Ebene gehören und dass die 2019er citywave nochmal ein Stück besser ist als die Vorjahreswelle auf der boot 2018.

Das könnte dir auch gefallen
Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.