Camp David SUP World Cup Hamburg Longdistance Video Highlights

Fulminanter Abschluss beim CAMP DAVID SUP World Cup Hamburg. Publikumsliebling Kai Lenny aus Hawaii wurde seiner Favoritenrolle gerecht und krönte sein Wochenende nach seinem Sieg im Sprint mit einem weiteren Erfolg in der Long-Distance-Disziplin über 10.000 Meter. Der 20 Jahre alte „König von Hamburg“ verwies den Australier Beau O’Brian und den Dänen Casper Steinfath auf die Plätze zwei und drei. „Ich liebe Deutschland und jetzt mit dem World-Cup-Sieg umso mehr. Die Zuschauer waren großartig, sie haben mich bis ans Limit gepusht“, sagte Lenny, der vor den Augen seines Mentors Robby Naish seine Siegerpokale in Empfang nahm.

YouTube player

Erfreulich aus deutscher Sicht: Sonja Hönscheid von der Insel Sylt wurde hinter der neuseeländischen Siegerin Annabel Anderson Zweite im Rennen der Profis. „Die Kulisse in Hamburg war einzigartig. Die HafenCity war wie ein Stadion“, freute sich die 31-Jährige. Auf Platz drei beendete die Australierin Angela Jackson das Long-Distance-Rennen.

Zwei Doppelsiege bei den Amateuren bejubelten die Niederländerin Jade Ottema und Oliver Hartkopp aus Dänemark. Beide dominierten die Long-Distance-Rennen über 5.000 Meter und siegten auch am Samstag im Sprint. Als beste deutsche Amateurin begeisterte Lucie Reinhold aus Rostock. Die 30-Jährige feierte mit Platz zwei am Sonntag und Rang drei am Samstag erneut ein rundum erfolgreiches Wochenende. 2010 gewann Reinhold den World-Cup in Hamburg. Bei den Herren sicherte sich der Hamburger Lokalmatador Stephan Gölnitz als schnellster Deutscher den dritten Platz

Das erste Highlight des Wochenendes war die Promi-Staffel, bei der sich Gesichter aus Sport, Film und Fernsehen auf den Boards abwechselten. Bei strahlendem Sonnenschein begeisterten unter anderem Schauspieler Götz Otto, Moderatorin Annabelle Mandeng und Beachvolleyball-Olympiasieger Jonas Reckermann die Zuschauer. Den Sieg holte sich Action-Darsteller Mark Keller mit seiner Staffel. Das Preisgeld von 3.000 Euro spendete Keller an die Organisation „Brot gegen Not“.

Bereits zum dritten Mal erlebten die Fans im Hamburger Traditionsschiffhafen beim CAMP DAVID SUP World Cup ein buntes Spektakel aus Spannung und Spaß. Die weltbesten Profis und zahlreiche Amateure kämpften im Stand Up Paddling um Weltranglistenpunkte, Siege und ein Gesamtpreisgeld von 15.000 Euro. Als Ehrengast war Surf-Legende Robby Naish aus Hawaii nach Hamburg gereist. Björn Dunkerbeck, Rekordweltmeister im Windsurfen, ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, die HafenCity zu besuchen.

Die Sieger des CAMP DAVID SUP World Cup

Pro Damen Sprint
1. Annabel Anderson (NZL)
2. Manca Notar (SLO)
3. Angela Jackson (AUS)

Pro Damen Long Distance
1. Annabel Anderson (NZL)
2. Sonja Hönscheid (D)
3. Angela Jackson (AUS)

Amateur Damen Sprint
1. Jade Ottema (NL)
2. Kimi Zupancic (SLO)
3. Lucie Reinhold (D)

Amateur Damen Long Distance
1. Jade Ottema (NL)
2. Lucie Reinhold (D)
3. Kimi Zupancic (SLO)

Pro Herren Sprint
1. Kai Lenny (USA)
2. Leonard Nika (ITA)
3. Casper Steinfath (DK)

Pro Herren Long Distance
1. Kai Lenny (USA)
2. Beau O’Brian (AUS)
3. Casper Steinfath (DK)

Amateur Herren Sprint
1. Oliver Hartkopp (DK)
2. Peter Steinfath (DK)
3. Simon Post (D)

Amateur Herren Long Distance
1. Oliver Hartkopp (DK)
2. Peter Steinfath (DK)
3. Stephan Gölnitz (D)

Das könnte dir auch gefallen
Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.